arrow_back_ios

Main Menu

See All Software See All Instrumente See All Aufnehmer See All Schwingungsprüfung See All Elektroakustisch See All Akustische End-of-Line-Testsysteme See All Events See All Akademie See All Anwendungen See All Industrien See All Kalibrierung See All Ingenieurdienstleistungen See All Unterstützen
arrow_back_ios

Main Menu

See All Durability See All Reliability See All Analyse Simulation See All DAQ See All API Treiber See All Dienstprogramm See All Vibrationskontrolle See All Kalibrierung See All DAQ See All Handheld See All Industriell See All Power Analyzer See All Signalaufbereiter See All Akustik See All Strom und Spannung See All Weg See All Kraft See All Wägezellen See All Mehrkomponenten See All Druck See All Dehnung See All Dehnungsmessstreifen See All Temperatur See All Neigen See All Drehmoment See All Vibration See All Zubehör See All Steuerungen See All Messerreger See All Modalerreger See All Leistungsverstärker See All Shaker Systeme See All Testlösungen See All Aktoren See All Verbrennungsmotoren See All Betriebsfestigkeit See All eDrive See All Sensoren für Produktionstests See All Getriebe See All Turbolader See All Schulungskurse See All Akustik See All Anlagen- und Prozessüberwachung See All Elektrische Energie See All Kundenspezifische Sensoren See All NVH See All Smarte Sensoren See All Schwingbelastung See All Strukturelle Integrität See All Automobil & Bodentransport See All Druckkalibrierung | Sensor | Messumformer See All Kalibrierung oder Reparatur anfordern See All Kalibrierung und Verifizierung See All Kalibrierung Plus Vertrag See All Brüel & Kjær Support
arrow_back_ios

Main Menu

See All Aqira See All nCode Viewer (DE) See All Weibull++ - NEW TEST (DE) See All Weibull++ - NEW TEST (DE) See All BlockSim - New Test (DE) See All BlockSim - New Test (DE) See All XFRACAS - New Test (DE) See All XFMEA - New Test (DE) See All XFMEA - New Test (DE) See All RCM++ - New Test (DE) See All RCM++ - New Test (DE) See All SEP - New Test (DE) See All SEP - New Test (DE) See All Lambda Predict - New Test (DE) See All Lambda Predict - New Test (DE) See All MPC - New Test (DE) See All nCode - Durability and Fatigue Analysis See All ReliaSoft - Reliability Analysis and Management See All API See All Elektroakustik See All Umgebungslärm See All Identifizierung der Lärmquelle See All Produkt-Lärm See All Schallleistung und Schalldruck See All Vorbeifahrgeräusche See All Produktionsprüfung und Qualitätssicherung See All Maschinenanalyse und -diagnose See All Strukturelle Gesundheitsüberwachung See All Strukturüberwachung See All Batterieprüfung See All Einführung in die Messung elektrischer Leistung bei transienten Vorgängen See All Transformator-Ersatzschaltbild | HBM See All Strukturelle Dynamik See All Prüfung der Materialeigenschaften See All Sicherstellung der strukturellen Integrität von Leichtbaustrukturen See All Elektrifizierung von Fahrzeugen See All Seiten, die nicht migriert wurden See All Software-Lizenzverwaltung
null

Wann sollte ich meinen Sensor neu kalibrieren?

Eine Professional Kalibrierung ist der Schlüssel für präzise Messungen. Aber was ist das richtige Kalibrierintervall für Ihre individuelle Anwendung? Finden Sie Antworten in diesem Artikel. 

Richtlinien zur Bestimmung von Kalibrierintervallen

Streng genommen: Eine Kalibrierung ist nur zum Zeitpunkt der Implementierung gültig. Allerdings: In der Praxis stellt sich häufiger die Frage, wie oft eine Neukalibrierung tatsächlich durchgeführt werden sollte. Der Bediener ist verantwortlich für die Bestimmung von Kalibrierintervallen. Liegen interne Spezifikationen für Rekalibrierungen vor, z.B. im Qualitätsmanagementhandbuch, so sind diese die offizielle Quelle für Rekalibrierungspläne. Für einige Anwendungen können solche Spezifikationen auch in allgemeinen Standards enthalten sein (z.B. ISO 376 für Kraftmessgeräte oder Zertifizierung von Fahrzeugabgasemissionen). Bei Messungen, bei denen höchste Anforderungen an genau bekannte Messeigenschaften gestellt werden, ist zu beachten, dass die Kalibrierung erst bei der Durchführung valide Aussagen treffen kann. Folglich ist ein äußerst kompliziertes Verfahren erforderlich: Eine Kalibrierung muss sowohl vor als auch nach jeder wichtigen Messung durchgeführt werden. Beispiele für solche Anwendungen mit hohen Anforderungen sind Messungen im Rahmen der DakkS-Kalibriergerätezulassung oder Messungen im Rahmen der Kraftfahrzeugzulassung nach Abgasvorschriften.

Empfehlungen der ISO 10012

Wird in der Industrie eine pragmatischere Betrachtungsweise verfolgt, wie sie in ISO 10012 explizit empfohlen wird, ist es natürlich sinnvoller, eine größere Anzahl von Messungen oder einen bestimmten zeitlichen Abstand zwischen zwei Kalibrierungen zuzulassen. Liegen die bei einer Kalibrierung gemessenen Abweichungen gegenüber der vorherigen Kalibrierung innerhalb der messtechnischen Anforderungen, so sind die mit dem Messgerät erhaltenen Messergebnisse vertretbar. Sind die Abweichungen jedoch größer, so stellt sich die Frage, ob Messungen nur begrenzt aussagekräftig sind und sich wiederholen sollten. Bei der Entscheidung, wie lang ein Kalibrierintervall sein soll, muss daher berücksichtigt werden, wie hoch die Kosten einerseits für eine häufigere Kalibrierung (einschließlich Zeitverlust) und andererseits für möglicherweise wertlose Messergebnisse, Nachmessungen, Rückrufaktionen usw. sind.

Verfolgen Sie Ihre Kalibrierergebnisse

Ein wichtiger Aspekt ist dabei auch die Wahrscheinlichkeit für Änderungen der Messeigenschaften, die zu signifikanten Abweichungen der Kalibrierergebnisse zwischen einer Kalibrierung und der nächsten führen können. Qualitativ lässt sich leicht feststellen, dass bestimmte Bedingungen häufigere Kalibrierungen erfordern können, z.B. hohe Betriebsstundenwerte (Schichtbetrieb), extreme Temperaturbedingungen, Langzeitwechsellastbetriebe mit Messumformern, Schmutz und Feuchtigkeit. Für die Erstellung quantitativer Aussagen über das verwendete Messgerät mit Hilfe von Herstellerdaten wären jedoch umfassende statistische Daten für jede Art von Messumformer oder Messelektronik erforderlich, die normalerweise nicht zur Verfügung stehen. Vielmehr kann sich der Bediener durch die kontinuierliche Verfolgung der Kalibrierergebnisse ein sehr gutes Bild über das Langzeitverhalten der von ihm verwendeten Geräte unter den für die Anwendung gültigen Betriebsbedingungen machen. Mit anderen Worten: Wird ein Messverstärker in einem Prüfstand eingesetzt, wo die Betriebsbedingungen hart und die Kosten hoch sind und sich Messergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt als unglaubwürdig erweisen, kann es sinnvoll sein, nach 6 oder sogar 3 Monaten eine Neukalibrierung durchzuführen. Wird jedoch nach der ersten oder zweiten Neukalibrierung klar, dass die Messeigenschaften stabil bleiben, so ist es wahrscheinlich, dass auch der Messverstärker stabil bleibt und man sich dann entscheiden kann, das Kalibrierintervall zu verlängern. Ein solches Verfahren zur Bestimmung, unter welchen Bedingungen das Kalibrierintervall verlängert werden kann, sollte Teil des QM-Systems sein. Und es sollte zumindest gleichermaßen auch die Verkürzung von Kalibrierintervallen, z.B. durch Verschleiß oder Driftverhalten, handhaben.

Messungen verschiedener Prüfgeräte vergleichen

Vergleichsmessungen mehrerer kalibrierter Prüfgeräte untereinander sind eine weitere Entscheidungshilfe zur Anpassung von Kalibrierintervallen, beispielsweise wenn ein Prüflabor mehrere Kraftaufnehmer verwendet und über die für Vergleichsmessungen erforderliche Ausrüstung verfügt. Solche Vergleiche können zeigen, ob ein zunächst recht großzügig berechnetes Kalibrierintervall im Einzelfall verkürzt werden sollte. Die Bedeutung der Betriebsbedingungen bedeutet natürlich, dass eine Neukalibrierung überall dort durchgeführt werden sollte, wo ein Messwerkzeug Belastungen ausgesetzt ist, die außerhalb des vorgesehenen Einsatzzwecks liegen. Diese reichen von größeren Überlastungen, Stürzen, extremen Temperaturverhältnissen bis hin zu Eingriffen in die Geräte zu Reparaturzwecken.

Verwandte Inhalte

No more result to load